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"Der zweite Schlaf" von Robert Harris #Rezension

  • Autorenbild: bookexplorer
    bookexplorer
  • 12. Jan. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Der Untergang der Welt, wie wir sie kennen – der neue große Roman von Robert Harris


England ist nach einer lange zurückliegenden Katastrophe in einem erbärmlichen Zustand. Der junge Priester Fairfax wird vom Bischof in ein Dorf entsandt, um dort die Beisetzung des mysteriös verstorbenen Pfarrers zu regeln. In der Umgebung finden sich besonders häufig jene verbotenen Artefakte aus vergangener Zeit – Münzen, Scherben, Plastikspielzeug –, die der Pfarrer akribisch gesammelt hat. Hat diese ketzerische Leidenschaft zu seinem Tod geführt?



Schnelle Fakten:

Titel: Der zweite Schlaf

Autor: Robert Harris

Genre: Roman

Verlag: Heyne

416 Seiten

ISBN: 978-3-453-27208-8

22,00€


"Der zweite Schlaf" ist für mich das erste Buch von Robert Harris. Ich war schon vorher sehr gespannt auf das Buch, weil ich viel Gutes über den Autor gehört habe. Der Einstieg in das Buch gelingt mir dann auch sehr gut, obwohl ich erst etwas überrascht war, dar ich mich mehr auf einen historischen Roman eingestellt habe, wofür Robert Harris ja auch bekannt ist. Dieses Buch spielt jedoch in der Zukunft, erinnert jedoch stark an einen historischen Roman. Das liegt daran, dass nach einem Katastrophe sich die Gesellschaft in das Mittelalter zurückgesetzt hat. Diese Idee hat Robert Harris sehr gut und sehr authentisch umgesetzt. Besonders der Protagonist Fairfax kommt dabei sehr authentisch rüber und es ist wirklich spannend den inneren Kampf des jungen Pfarrers zu verfolgen. Auch, wenn streng genommen das Buch eine Dystopie ist und die Apokalypse im Vordergrund stehen müsste würde ich das Buch eher Lesern von historischen Romanen empfehlen. Was mir zu diesem Buch tatsächlich sehr gefallen würde ist eine Verfilmung. "Der zweite Schlaf" eignet sich dafür nämlich sehr gut und das wäre auf jeden Fall ein Film, den ich mir ansehen würde. Wie ich gehört habe ist dies bei Büchern Robert Harris auch gar nicht ungewöhnlich. Einen Kritikpunkt habe ich jedoch: Das Ende hatte so viel Potenzial, doch das hat der Autor wirklich verspielt. Ich war nach den letzten Kapiteln wirklich enttäuscht und hätte mir ein viel spannenderes und kreativeres Ende gewünscht. Doch auch wenn das Ende nicht wirklich perfekt war, bin ich alles in allem mit dem Buch zufrieden und werde in nächster Zeit noch weitere Bücher von Robert Harris lesen. Abschließend kann ich auf jeden Fall sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Robert Harris schafft es wirklich sehr gut die Leser in seine Welt zu entführen.




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