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"Eine bittere Wahrheit" von Nicci French #Rezension

  • Autorenbild: bookexplorer
    bookexplorer
  • 15. Mai 2021
  • 2 Min. Lesezeit

Sie ist keine Mörderin. Oder doch? Der neue Thriller des Bestsellerduos Nicci French: intelligent konstruiert und absolut süchtigmachend!


Erst seit Kurzem lebt Tabitha wieder im Ort ihrer Kindheit, einem idyllischen Dorf an der englischen Küste. Doch der Wunsch, dort Ruhe zu finden, verwandelt sich in einen Alptraum, als sie des Mordes an ihrem Nachbarn beschuldigt wird. Alle Indizien sprechen gegen sie. Und sie kann sich nicht erinnern, was an jenem 21. Dezember geschehen ist, als im Schuppen hinter ihrem Haus die schlimm zugerichtete Leiche gefunden wurde. Nun sitzt sie in Untersuchungshaft und wartet auf ihren Prozess. Ihre Anwältin rät ihr, sich schuldig zu bekennen. Doch Tabitha spürt, dass sie nicht die Mörderin ist. Und nur sie selbst kann das beweisen.


EAN: 9783570103784

ISBN: 3570103781

Libri: 2214764

Thriller. Originaltitel: House of Correction. Deutsche Erstausgabe.

Übersetzt von Birgit Moosmüller

Bertelsmann Verlag

November 2020 - 505 Seiten


Der letzte Stand-alone Thriller von dem Autorenduo Nicci French hat mir wirklich sehr gut gefallen. Nun ist das neue Buch "Eine bittere Wahrheit" erschienen und ich war wirklich gespannt darauf.

Schon die ersten Kapitel konnten mich voll und ganz in ihren Bann ziehen. Der Schreibstil ist wie immer einmalig, Die Seiten fliegen nur so und auch die Handlung ist einmalig, Mit Tabitha haben die beiden einen wirklich spannenden und authentischen Protagonisten geschaffen. Man fühlt sich mit ihr wirklich verbunden, wodurch das Buch nochmals spannender wird. Schnell gerät sie auch in eine wirklich missliche Lage. Der Spannungsbogen steigt immer mehr.

Zur Mitte des Buches gibt es dann leider einen kleinen Knick in der Spannung. Von dem vorherigen Pageturner ist nicht mehr so viel vorhanden und über eine etwas zu lange Strecke wird das Buch langatmig. Einmal hatte ich sogar darüber nachgedacht das Buch abzubrechen. Was mich jedoch davon abgehalten hat war die authentische Protagonistin und ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht.

Zum Glück blieb ich weiter dran, denn zum Ende wurde es nochmal deutlich besser. Es gab noch einige sehr gute Wendungen und der Schluss hat mir auch sehr gut gefallen. In diesem Sinne hat sich das Buch doch noch gelohnt.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass sowohl Anfang und Ende des Buches wirklich gut ist. Die Mitte ist leider nicht so gut, aber wer es schafft eine etwas langatmige Strecke zu überlesen sollte man dieses Buch auf jeden Fall lesen! Generell lohnen sich aber auch die anderen Bücher von Nicci French und wer das Autorenduo noch nicht kennt sollte vielleicht mit einem anderen Buch anfangen, weil man ansonsten eine Menge sehr gute Bücher verpassen könnte.

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