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"Die Vergessenen" von Ellen Sandberg #Rezension

  • Autorenbild: bookexplorer
    bookexplorer
  • 13. Juli 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Die einen wollen vergessen. Die anderen können es nicht.


1944. Kathrin Mändler tritt eine Stelle als Krankenschwester an und meint, endlich ihren Platz im Leben gefunden zu haben. Als die junge Frau kurz darauf dem charismatischen Arzt Karl Landmann begegnet, fühlt sie sich unweigerlich zu ihm hingezogen. Zu spät merkt sie, dass Landmanns Arbeit das Leben vieler Menschen bedroht – auch ihr eigenes.

2013. In München lebt ein Mann für besondere Aufträge, Manolis Lefteris. Als er geheimnisvolle Akten aufspüren soll, die sich im Besitz einer alten Dame befinden, hält er das für reine Routine. Er ahnt nicht, dass er im Begriff ist, ein Verbrechen aufzudecken, das Generationen überdauert hat ...


Schnelle Fakten:

Titel: Die Vergessenen

Autorin: Ellen Sandberg

Verlag: Penguin Verlag

Genre: Krimi, Roman

528 Seiten

ISBN: 978-3-328-10388-2

10,00€


Der Roman "Die Vergessenen" spielt in zwei Zeiten. Einmal begegnen wir der neuen Krankenschwester Kathrin Mändler und einmal treffen wir auf Manolis Lefteris im Jahre 2013, der ohne das er es ahnt, im Begriff ist ein Verbrechen aufzuklären, dass Generationen überdauert. Ich finde es hierbei immer wieder spannend, wenn eine Geschichte zu unterschiedlichen Zeiten spielt und obwohl die Ereignisse mehrere Jahrzehnte auseinanderliegen trotzdem irgendwie zusammenhängen. Dies fand ich zum Beispiel auch bei dem Roman "Trümmerkind" sehr faszinierend! Der Schreibstil von Ellen Sandberg hat mich außerdem sehr begeistert. Er ist sehr packend und fesselnd und obwohl ich für dieses Buch länger als sonst gebraucht habe war ich immer sofort in der Story drin und man konnte den roten Faden gut folgen. Des Weiteren fand ich den Inhalt des Buches besonders interessant. Es geht unter anderem um die grausamen Taten des Nationalsozialismus und man stellt sich schnell die Frage, wie man sich als Zeuge verhalten hätte. Eine andere Sache, die mir bei dem Buch sehr gut gefallen hat, war der Perspektivwechsel. Dieser ist der Autorin sehr gut gelungen und man hatte wirklich immer einen guten Überblick über die Handlung.

Langeweile kann man von diesem Buch auf jeden Fall nicht erwarten. Das Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert, wenn man gerne historische Romane oder klassische Kriminalromane liest.

Wer noch mehr Lesestoff von Ellen Sandberg haben will, kann übrigens auch die Bücher von Inge Löhning lesen. Sie steckt nämlich hinter dem Synonym Ellen Sandberg. Unter ihrem echten Namen hat sie ebenfalls Bestseller, wie zum Beispiel "Gedenke mein" veröffentlicht.


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