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"Eine Handvoll Asche" von Abir Mukherjee #Rezension

  • Autorenbild: bookexplorer
    bookexplorer
  • 10. Juli 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Kalkutta 1921. Der Besuch einer Opiumhöhle nimmt für den britischen Ermittler Sam Wyndham ein unerwartetes Ende, als er im Rausch von einer Razzia überrascht wird und nun unerkannt vor seinen eigenen Leuten fliehen muss. Noch benommen vom süßlichen Rauch will er über das Dach des Hauses flüchten - und stößt auf eine Leiche. Mit zwei Stichen niedergestreckt, die Augen gewaltsam entfernt. Doch Wyndham hat keine Zeit, den Schauplatz genauer zu untersuchen. In letzter Sekunde bringt er sich selbst in Sicherheit. Aber der grausame Fund ist erst der Auftakt einer Reihe blutiger Ritualmorde, die das politisch immer unruhiger werdende Kalkutta in Angst und Schrecken versetzen.


Schnelle Fakten:

Titel: Eine Handvoll Asche

Autor: Abir Mukherjee

Verlag: Heyne

Genre: Krimi, historischen Roman

448 Seiten

ISBN: 978-3-453-42338-1

9,99€



Die Sam Wyndham Serie geht weiter!

Auf dieses Buch habe ich mich schon sehr gefreut! Ich verfolge die Sam Wyndham Serie seit dem ersten Band und die ersten beiden Bände konnten mich einfach nur begeistern. Nun kam auch endlich der neue Band "Eine Handvolle Asche" in Deutschland raus. Von der Thematik her klingt dieser Band besonders spannend. Die Geschichte spielt im Jahr 1921 in Indien und der Protagonist Sam Wyndham hat immer noch einen großen Laster: Opium. Dieser Laster wird ihm nun zum Verhängnis. Bei einer Razzia wird er überrascht und auf der Flucht findet der Ermittler eine Leiche, die allen Anscheines nach erstochen wurde. Das Problem ist nur, dass er keinem von dieser Beobachtung berichten kann, weil sonst auch seine Opium Sucht zutage kommt. Abir Mukherjee ist mit diesem Buch auf jeden Fall wieder ein einzigartiges Buch gelungen und wenn du gerne klassische Kriminalromane liest, musst du dieses Buch lesen! Der Schreibstil und die Zeit, in der der Roman spielt, erinnern nämlich stark an die Bücher von Agatha Christie. Aber auch die Liebe zu Indien macht diese Serie einzigartig. Der Autor (der übrigens indische Wurzeln hat) geht auf eine ganz besondere Weise auf die Geschichte Indiens ein. 1921 war hierbei ein ganz besonderes Jahr in der Geschichte Indiens, weil die Inder die Unabhängigkeit von den Briten forderte. Für den britischen Ermittler Sam Wyndham waren dies also nicht die besten Jahre. Ansonsten kann ich eigentlich nur sagen, dass man dieses Buch (und diese Serie) auf jeden Fall lesen muss! Die Liebe zu jedem Charakter und der unglaublich packende Schreibstil macht diese Serie einfach einzigartig und ich würde sogar sagen, dass "Eine Handvoll Asche" der bis jetzt beste Band der Serie ist!!! Übrigens kann man mit jedem Band der Serie anfangen zu lesen, weil die Story in sich geschlossen ist. Ich würde es jedoch empfehlen, wenn man mit dem ersten Band beginnt, weil man so viel besser die Entwicklung der Charaktere verfolgen kann.



Die Sam Wyndham Serie auf einen Blick:

Band 1: Ein angesehener Mann (Rezension)

Band 2: Ein notwendiges Übel

Band 3: Eine Handvoll Asche


Die gute Nachricht für alle Sam Wyndhams Fans:

Der vierte Band der Serie ("Death in the East") erscheint im englischem am 14. November 2019. Es wird also nicht mehr lange dauern, dass wir ihn auch in Deutschland lesen können!


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