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"Schweigende See" von Nina Ohlandt #Rezension

  • Autorenbild: bookexplorer
    bookexplorer
  • 17. Apr. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Am Strand von Sylt wird die Leiche einer Frau gefunden, die erst seit Kurzem auf der Insel lebte. Wer könnte ihr nach dem Leben getrachtet haben, fragt sich Hauptkommissar John Benthien. Denn schon einmal wurde ein Anschlag auf sie verübt. Benthiens Ermittlungen werden komplizierter als gedacht, denn der Mord führt ihn zu einem bislang unbekannten Ereignis der deutsch-deutschen Vergangenheit, das manche Menschen gerne für immer verbergen würden. Und zu seinem Entsetzen spielt auch sein Vater dabei eine nicht unwesentliche Rolle.


Schnelle Fakten:

Titel: Schweigende See

Autorin: Nina Ohlandt

Verlag: Bastei Lübbe

Genre: Krimi

525 Seiten

ISBN: 978-3-404-17936-7

10,00€


Bis jetzt habe ich schon einige Bücher von Nina Ohlandt gelesen. Deshalb war ich besonders auf ihr neues Buch "Schweigende See" sehr gespannt.

Das Buch fängt gleich sehr spannend mit einer halb verbrannten Leiche am Strand von Sylt an. Wie immer schafft es die Autorin diese Spannung auch bis zum Ende zu halten.


Die Orte, an denen sich die Geschehnisse ereignen, sind auch wie in den anderen Krimis von ihr wirklich schön gestaltet und man fühlt sich, als wäre man selbst an der Nordsee. Deswegen ist gerade dieses Buch zur jetzigen Zeit, wo man nicht in den Urlaub fahren kann die perfekte Quarantäne Lektüre.

Auch im siebten Teil der Serie sind die Kommissare wirklich in Hochform und besonders in diesem Band waren sie mir gleich von Anfang an wieder sympathisch. Auch wenn man die vorherigen Bände der Reihe nicht gelesen hat, eignet sich "Schweigende See" wirklich gut für einen Einstieg in diese tolle Reihe.

Der Schreibstil konnte mich wieder überzeugen und das Buch ließ sich wirklich gut und flüssig lesen. Das lag auch zum großen Teil daran, dass man immer wieder miträtselte, wer der Täter ist. Das ist auch gar nicht so leicht, weil Nina Ohlandt ihre Leser immer wieder auf die falsche Fährte lockt. Wirklich interessant war es außerdem, dass es immer wieder Blicke in die Vergangenheit gab (in die 60er Jahre) und man dadurch ganz nebenbei Einblicke in die deutsche Geschichte bekommen hat.


Auf jeden Fall ist dieser Krimi wirklich sehr unterhaltsam und es hat wieder sehr viel Spaß gemacht mit John Benthien und seinem Team zu ermitteln. Es blieb wirklich bis zum Ende spannend und auf jeden Fall sehr lesenswert!

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